Das neue Drupal-Upgrade bietet einige Features, um mehr Sicherheit und Zukunftsfähigkeit des CRMs zu gewährleisten. Außerdem wurde der Upgrade-Prozess für weitere Versionen stark vereinfacht. Dennoch erfordert die Umstellung auf D9 Aufwand und Planung.
Praxistipps für das Upgrade
Die Durchführung des Upgrades gelingt am einfachsten, wenn sie auf Basis der Vorgängerversion D8 erfolgt. Wer noch mit D7 arbeitet, sollte für längerfristige Projekte eine Zwischenmigration von D7 zu D8 in Erwägung ziehen. Dieser Zwischenschritt erleichtert und verkürzt den Wechsel auf D9 erheblich. In jedem Fall ist es wichtig, den Custom Code vorab auf die Upgrade-Tauglichkeit zu prüfen – möglich ist dies entweder per Tool oder manuell –, dessen Anpassung auf Modulebene zwar wahrscheinlich zeitintensiv, aber lohnenswert ist.
Da die Dauer der Umstellung stark vom Website-Umfang abhängt, ist es ratsam, frühzeitig mit der Planung der neuen Site-Architektur zu beginnen und die gewünschten Funktionen zu definieren. Bei der Auswahl der Drupal-Module für die neue Struktur kann ein Blick auf den Modul-Upgrade-Status helfen.
Die Top 3 für jede Migration
Unabhängig davon, welches Upgrade gerade ansteht, sind zur Umsetzung folgende Maßnahmen empfehlenswert:
- Erstellen Sie eine klare Roadmap mit genügend Zeitpuffer.
- Führen Sie vorab eine Prozesssimulation zur Prüfung aller kritischen Punkte durch.
- Minimieren Sie das Fehlerpotenzial bei der Durchführung durch maximale Prozessautomatisierung.
Da im November 2021 der Support für die Versionen D7 und D8 endet, ist eine zeitnahe Umstellung auf D9 unabdinglich. Sie benötigen dabei Unterstützung? Dann klicken Sie bitte hier.
Weitere Details zum Drupal-9-Upgrade können Sie in Marc Kutscheras ausführlichem Artikel auf der Onlineplattform t3n lesen.