Kaffee kochen vs. kreativ Gestalten – Was ich in meinem Praktikum bei Cocomore wirklich erlebt habe

Kerstin Finke

1. September 2015

Um 9:50 Uhr sitze ich bei Cocomore im Office und warte auf der Couch. Ich warte darauf, dass der erste Tag meines Praktikums losgeht. Ein Praktikum in einer neuen Stadt, mit unbekannten Menschen und einem sehr anderen Arbeitsalltag. Dann geht es los: Marina geht mit mir zusammen in den ersten Stock und zeigt mir meinen Arbeitsplatz: Computer, Maus, Grafiktablett und Telefon – alles steht bereit, um loszulegen. Und jetzt? Nun heißt es erst mal, einen groben Überblick zu erlangen. Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Namen, viele Gesichter und noch mehr Projekte schwirren mir durch den Kopf und lassen mich etwas nervös werden. Muss ich mir das jetzt sofort alles merken und wo finde ich jetzt noch mal diesen einen Ordner, den Romina gerade erwähnt hat? Und dann, als hätten sie von meiner innerlichen Unruhe gewusst, bekomme ich meine erste Aufgabe und die ist klar, einfach und geordnet – die Erstellung einer Visitenkarte für einen Cocomore-Mitarbeiter.

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Einleben und Ankommen in den ersten Wochen

Nach ein paar Wochen ist der Weg zu Cocomore längst Routine geworden. Die Projekte nicht. Immer wieder bekomme ich Aufgaben zu mir noch unbekannten Projekten, die vielfältig und sehr unterschiedlich sind. So beginnt ein Arbeitstag zum Beispiel mit der vierstündigen Gestaltung eines individuellen Facebook-Posts und es geht weiter mit der Erstellung eines Website-Teasers. Dabei werde ich von dem gesamten Kreationsteam unterstützt und lerne täglich dazu. Riesengroße Hürden und scheinbar unlösbare Probleme werden für mich zu Kleinigkeiten und selbstverständlichen Abläufen. 

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Nach fünf Monaten...

...bin ich im neuen Jahr angekommen und somit auf der Schlussgeraden, bis mein Praktikum am 29. Februar endet. So unwissend, wie ich teilweise bezüglich meines bevorstehenden Praktikums war, so fern scheinen mir momentan der Alltag im Studium und der Beginn meiner Bachelorarbeit. Aufgaben, Emails, Telefonate, Briefings und Meetings sind zu meinem gewohnten Arbeitsalltag geworden, genauso wie viele lustige Momente mit tollen Kollegen, Spaziergängen in der Mittagspause und gefühlt jeder Woche einem Geburtstagskuchen in der Küche.

Ach, und Kaffee kochen kann übrigens zum Glück jeder selbst bei Cocomore!

 

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Kerstin Finke

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Kerstin Finke war von September 2015 bis Februar 2016 als Praktikantin der Kreation bei Cocomore tätig. Seit 2012 studiert sie in Freiburg den Bachelor Integrierte Gestaltung, den sie nach ihrer Zeit bei Cocomore weitermachen wird. An ihrer Arbeit bei Cocomore gefallen ihr vor allem die Vielseitigkeit und die Abwechslung.
Kerstin in drei Worten beschrieben: optimistisch, zielstrebig & organisiert.