DrupalCon Barcelona 2015 – die letzten Tage

Philip Bönisch

Zum letzten Tag, an dem Sessions gehalten wurden, fand früh morgens auch wieder eine Keynote statt. Zuerst hielt David Rozas einen Vortrag über Community-Contribution und im Anschluss hielt Mike Bell eine bewegende Rede über Mental Health. Ich war beeindruckt, wie offen er über seinen BurnOut im letzten Jahr geredet hat, das erfordert sehr viel Mut. Ich möchte ihm daher an dieser Stelle danken.

Mike Bell: Vielen Dank für deine Rede! Einfach großartig!

Da auch viele andere so dachten, gab es im Anschluss an seine Rede Standing Ovations und Jubelrufe.

Nach den Sessions kam eines der Highlights der diesjährigen DrupalCon; die Closing-Session. Wir alle warteten gespannt darauf, wo und wann die nächste DrupalCon in Europa stattfinden würde. Nachdem die Orte der DrupalCon USA (New Orleans) und Asien (Mumbai) bekannt gegeben wurden, war es endlich soweit. Die Verkündung der nächsten DrupalCon in Europa. Ein kleiner Film und eine Showeinlage mit Gesang verrieten uns, dass es Dublin, Irland werden würde.


Später am Abend fand, etwas abseits der DrupalCon, noch die Trivia-Night statt.

Hier galt es 70 Fragen rund um die Themen Drupal und OpenSource zu beantworten. So mussten etwa Firmenlogos benannt werden oder anhand von Bildern Nicknames von Drupal-Usern herausgefunden werden. Fragen zu einzelnen Sessions während der DrupalCon oder Maintainer von Modulen wurden ebenfalls abgefragt. Unser Team aus Frankfurt hielt sich, trotz der Schwere der Fragen, wacker und belegte einen guten Platz im Mittelfeld.

02
Freitag waren dann die Sprints und wir durften selber ran an Drupal 8. Für alle Sprint-Unerfahrenen gab es zunächst einen First-Time-Attendee Workshop. Hier wurde die Vorgehensweise eines Sprints erläutert und wie man am besten mit seinem ersten Ticket für Drupal 8 startet. Etliche Mentoren standen während des ganz-tägigen Sprints mit Rat und Tat zur Seite.

Saludos desde Barcelona!

Philip

Unser Experte

Philip Bönisch

Philip Bönisch, ein Eigengewächs, arbeitet seit 2009 für Cocomore als Senior Frontend Developer. Durch seine Vielseitigkeit wird er auch im Backend als Drupal-Developer eingesetzt und entwickelt dort umfangreiche Web-Anwendungen.
Philip in 3 (+1) Worten: Es gibt nur Lösungen.

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